Barrierefreiheit von Schulhöfen durch Analysebeispiele identifizieren lernen
Learning to identify accessibility of school playgrounds. Promoting a professional competence of pre-service teachers via example-based learning
DOI:
https://doi.org/10.21248/qfi.80Schlagworte/Keywords
Spielplatz, Inklusion, Teilhabe, beispielbasiertes Lernen, Fachdidaktisches Wissen, Lehrer*innenbildung, Playground, inclusion, participation, example-based learning, pedagogical content knowledge, teacher educationZusammenfassung
Im Zentrum des Beitrags steht mit „Ab in die Pause!“ eine Lernumgebung der inklusionsorientierten Lehrer*innenausbildung, die den Lernort Schulhof in den Fokus der Barrierefreiheit stellt. Der Prämisse folgend, dass der Schulhof als prädestinierter Ort informellen Lernens für eine heterogene Schüler*innenschaft zugänglich und nutzbar respektive barrierefrei sein sollte, wird die Fähigkeit zur Identifikation von potenziellen Barrieren materiell-räumlicher Art als Komponente professioneller Kompetenz seitens der Lehrkraft begründet. Es wird dargelegt wie eben diese Fähigkeit mittels eines Vorgehens im Sinne des beispielbasierten Lernens gelingen kann und es werden ausgewählte Evaluationsergebnisse einer ersten Erprobung präsentiert. Abschließend werden Chancen und Grenzen des Vorgehens aufgezeigt, ehe auch Vorschläge für künftige Forschung skizziert werden.
Abstract
The article presents with "Off to the playground!" a learning environment that focuses on the accessibility of school playgrounds. Following the premise that the school playground is a predestined place of informal learning, it should be barrier-free and accessible for heterogeneous users, and teachers should take care of this. Accordingly, the article justifies the identification of potential barriers as a component of professional teacher competence. It explains how such an ability can be promoted within a learning environment in the sense of example-based learning. The article ends with a presentation of selected evaluation results of a first testing and highlights the potentials and limitations of the approach before it proposes suggestions for future research.
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